Bremen, 06.06.2017 - Die von der Bundesnetzagentur am 19. Mai veröffentlichten Ergebnisse der
ersten Ausschreibung für Windenergie an Land zeigen, dass der Zuschlagswert,
mit welchem die Betreiber eine Ausschreibung gewinnen, deutlich unter dem
bisherigen Niveau liegt. Die Deutsche Windtechnik hat sich als unabhängiger
Servicedienstleister frühzeitig auf den steigenden Kostendruck vorbereitet und
mit Wartungskonzepten ab Inbetriebnahme, Windpark übergreifendem
Clustering, vorausschauender Instandsetzung und der Nutzung aller Vorteile,
die unter die Schlagworte „Digitalisierung und Business Intelligence“ fallen, die
Kosten für den Betrieb von Windenergieanlagen weiter reduziert.
„Der Preisdruck wird weiter steigen“, ist Matthias Brandt, Vorstand Deutsche
Windtechnik, überzeugt. Die gute Nachricht: „Mit intelligenten Wartungskonzepten
lässt sich der Druck abfedern. Wir empfehlen Betreibern daher, sich bereits in der
Planungsphase intensiv mit den Betriebsausgaben zu beschäftigen, mehrere
Angebote einzuholen und miteinander zu vergleichen“, ergänzt er. Schließlich machen
Wartungsarbeiten, Reparaturen, Inspektionen und Optimierungen nach gängigen
Berechnungen rund 50 Prozent der Betriebskosten (OPEX) aus.
Service ab Inbetriebnahme prüfen
So hat die Beratungsintensität der Deutschen Windtechnik stark zugenommen, um für
den Kunden bereits in der Projektierung ein kostengünstiges Betriebsmodell zu
entwickeln. Bereits seit 2016 bietet die Deutsche Windtechnik sämtliche
Wartungsverträge und Servicedienstleistungen ab dem Tag der Inbetriebnahme zu
einem guten Preis-Leistungsverhältnis an. Auf Basis seiner Bedürfnisse kann der
Betreiber den Umfang seines Vertragsmodells frühzeitig selbst wählen, vom
Basisvertrag bis zum Vollwartungsvertrag, in welchem viele der langfristigen
Maßnahmen bereits fester Bestandteil sind.
Häufig unterschätzt: Präventive Instandhaltung
Weitere Einsparpotentiale bietet auf längere Sicht eine präventiv ausgerichtete
Instandhaltung, beispielsweise durch eigens entwickelte Upgrades, da sie hohe
Reparaturkosten einsparen kann. Ebenso ist die Entwicklung von Prozessen,
Hilfsmitteln und Werkzeugen von großer Bedeutung. „Alles, was zu einer Reduktion
von Materialeinsatz und Fremdleistungen beiträgt, ist essentiell. Darunter fallen unter
anderem Logistik, Kranleistungen, Rüst- und Arbeitszeiten, Es ist selten die eine
Maßnahme, die alleine für Kostensenkungen verantwortlich ist, sondern vielmehr die
Summe aus mehreren Maßnahmen“, fügt Matthias Brandt hinzu.
Einsparungen durch Clustermanagement
Bereits im Offshore-Segment von der Deutschen Windtechnik erfolgreich umgesetzt,
führen darüber hinaus Elemente eines Clustermanagements auch onshore mehr und
mehr zu Kosteneinsparungen im Service. Dabei werden Serviceteams und Material in windparkübergreifende Cluster eingeteilt um Synergien zu heben. „Mit unserem
Clusterkonzept können wir nicht nur die Logistikkosten um bis zu 30 Prozent
reduzieren, unsere Kunden profitieren darüber hinaus von zahlreichen Synergien und
den Erfahrungen aus Serviceeinsätzen benachbarter Windparks“, berichtet Jens
Landwehr, Geschäftsführer der Deutschen Windtechnik Offshore und Consulting.
Modernisierte IT-Systeme als Basis
Dabei unterstützen zahlreiche Aspekte der Digitalisierung diese Effekte. Hierbei hat
die Deutsche Windtechnik einige IT-Systeme geschaffen, die es dem
Serviceunternehmen und dem Kunden ermöglichen, standardisiert, automatisiert und
in Echtzeit zu agieren. Dies findet insbesondere bei Analysen, Reporting,
Dokumentenmanagement, Zertifikatsverwaltung, im Finanzwesen und anderen
Datenbereichen Anwendung.