Wie können die Planung, der Betrieb und die Überwachung von Windparks weiter optimiert werden? Um diese Fragen und die damit verbundenen physikalischen Prozesse geht es beim „Wind Physics Symposium 2019“, das das Zentrum für Windenergieforschung (ForWind) am Freitag, 5. Juli, an der Universität Oldenburg veranstaltet. In Kooperation mit der Innovativen Hochschule Jade-Oldenburg!, dem Fraunhofer Institut für Windenergiesysteme (IWES) und internationalen Partnern präsentiert ForWind aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen „Ressource Wind und Windpark-Effekte“, „Regelung von Windenergieanlagen und Windparks“ und „Experimentelle und numerische Forschung an Windenergieanlagen“. Die vorgestellten Forschungsmethoden umfassen Strömungssimulationen am Computer, Experimente im Oldenburger Windkanal sowie Feldmessungen.
Das von Prof. Dr. Martin Kühn, Leiter der Arbeitsgruppe für Windenergiesysteme, initiierte Symposium dient dem Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse und bietet den Teilnehmern aus Wirtschaft und Wissenschaft die Gelegenheit, bestehende Netzwerke zu stärken, diese auszubauen und neue Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Erwartet werden mehr als 90 Wissenschaftler und Fachleute aus der Windenergiebranche. Zwölf Übersichtsvorträge sowie drei Keynote-Vorträge international ausgewiesener Experten bieten eine Grundlage für anregende Diskussionen.