Klimawandel, Umweltverschmutzung und übermäßiger Ressourcenverbrauch erfordern neue Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH startet ab sofort für Bremerhaven im Auftrag des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr gemeinsam mit der BAB Förderbank für Bremen und Bremerhaven die Ausschreibung „Unternehmen + Wissenschaft = Umweltinnovationen 2019“ mit erweiterten Rahmenbedingungen und bis zu 750.000 Euro Zuschuss je Verbundvorhaben.
Ziel ist es, die Entwicklung neuer Produkte und Konzepte mit regionalwirtschaftlicher Relevanz zu beschleunigen und so das Land Bremen als Technologiestandort nachhaltig zu stärken.
Insbesondere die kooperative Zusammenarbeit der Unternehmen und Forschungseinrichtungen sollen helfen, zukunftsweisende Forschungsprojekte zu entwickeln, vorhandene Kompetenzen effizient zu nutzen sowie die Praxisrelevanz und einen früheren Markteintritt zu fördern.
Bis zum 31. Juli 2019 können nach einem Erstgespräch Projektskizzen zur Bewerbung um Fördermittel bei der BIS eingereicht werden.
Die Förderquote liegt für Unternehmen bei bis zu 50 Prozent; Forschungseinrichtungen können bis zu 100 Prozent Förderung erhalten. Grundlage ist die Richtlinie zum „Programm zur Förderung anwendungsnaher Umwelttechniken (PFAU)“. Die Umsetzung des Programms PFAU erfolgt aus Landesmitteln und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union.
Das Programm wird im Auftrag des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr durch die Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH (BIS) und die Bremer Aufbau-Bank GmbH (BAB) betreut.
Ansprechpartner in der Stadt Bremerhaven ist Herr Guido Ketschau, Tel.: +49 471 94646-741 und in der Stadt Bremen Herr Michael Thomas, Tel.: +49 421 9600-322.