"Ich begrüße diese Partnerschaft zwischen der WAB und Schottland als Partnerland für die diesjährige WINDFORCE Konferenz. Dies verstärkt die Partnerschaft, die im vergangenen Jahr begonnen wurde, als die WAB und der schottische DeepWind Offshore Wind Cluster eine Absichtserklärung unterzeichneten, in der sich die beiden Organisationen verpflichteten, zusammenzuarbeiten, um Verbindungen zwischen den Mitgliedsunternehmen herzustellen.
Als Ergebnis dieses Engagements wurden Scottish Development International und DeepWind eingeladen, in diesem Jahr offizieller Länderpartner der prestigeträchtigen jährlichen WINDFORCE-Konferenz der WAB zu werden. Es ist großartig zu sehen, wie diese Partnerschaft in die Tat umgesetzt wird damit die Beziehungen zwischen Schottland und Deutschland stärkt", sagt Michael Matheson, Schottischer Minister für Netto-Null, Energie und Verkehr.
"Ehrgeizige Ziele beim Ausbau der Offshore-Windbranche und beim Einstieg in eine Wasserstoffwirtschaft können durch einen internationalen Austausch zuverlässiger erreicht werden. Dafür steht die Konferenz. Zugleich sind internationale Partner wie in diesem Jahr Schottland wichtig, denn Bremer Unternehmen und die Norddeutsche Wasserstoffstrategie profitieren von Synergien durch den internationalen Austausch", sagt Kristina Vogt, Bremens Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa.
"Die WINDFORCE Conference hat sich im 17. Jahr als die führende Fachkonferenz für die Offshore-Windindustrie entwickelt. Seit vergangenem Jahr beschäftigt sie sich auch mit dem Thema grüner Wasserstoff und lockt jedes Jahr nationale und internationale Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette an die Küste zur Wiege der Offshore-Windindustrie, die für Deutschland in Bremerhaven steht", sagt Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz.
"Das neue langfristige Ausbauziel von 40 Gigawatt bis 2040 ist eine wichtige Planungsgrundlage für Wertschöpfung und Beschäftigung entlang der gesamten Offshore-Wind-Lieferkette", sagt der WAB-Vorstandsvorsitzende Jens Assheuer. "Dass die Bundesregierung Offshore-Wind zu einem der wirtschaftspolitischen Schwerpunkte gemacht hat und mit ihrer nationalen Wasserstoffstrategie den Einstieg in die industrielle Produktion von 'grünem' Wasserstoff erleichtern will, sind weitere positive Zeichen für die 17. WINDFORCE Konferenz im Fischereihafen", fügt er hinzu.
"Wir freuen uns schon jetzt auf das diesjährige 'Klassentreffen' der Offshore-Windbranche - von
einer Hybrid-Veranstaltung im Jahr 2020 bis zu einer echten Präsenzveranstaltung im Jahr 2021", sagt WAB-Geschäftsführerin Heike Winkler. "Gerade im Hinblick auf grünen Wasserstoff und schwimmende Offshore-Windenergie ist Schottland für uns das ideale Partnerland für die 17. WINDFORCE", ergänzt sie.
"Wir sehen die WINDFORCE als hilfreich an, um die unvergleichliche schottische Erfahrung mit den Bedingungen in der Nordsee zu nutzen, damit die deutsche Windbranche weiter gedeihen und dazu beitragen kann, die globalen Klimaziele zu erreichen. Wir sind stolz darauf, dass das Äquivalent von 96% des schottischen Stroms durch erneuerbare Quellen erzeugt wird, und wir hoffen, dass wir diese Expertise und Erfahrung nutzen können, um eng mit unseren Kollegen und Partnern in Deutschland zusammenzuarbeiten, während wir an der Entwicklung einer Netto-Null-Wirtschaft arbeiten", sagt Michael Matheson.
"Nur eine nachhaltige Entwicklung dieser Zukunftsbranchen ermöglicht einen zielgerichteten Klimaschutz, eine kosteneffiziente Energiewende und einen erfolgreichen Hochlauf der 'grünen' Wasserstoffwirtschaft", so WAB-Geschäftsführerin Heike Winkler. "Wir freuen uns auf den internationalen Austausch der Offshore-Windindustrie einer Branche, die von Anfang an international war. Das wird beim 'grünen' Wasserstoff nicht anders sein. Wir werden das WINDFORCE-Programm in der ersten Augusthälfte vorstellen", ergänzt sie.
Link zur WINDFORCE Konferenzwebsite
Foto:
Offshore-Windpark "Beatrice" vor der Schottischen Küste.
Über den WAB e.V.:
Die WAB mit Sitz in Bremerhaven ist bundesweiter Ansprechpartner für die Offshore-Windindustrie, das Onshore-Netzwerk im Nordwesten und fördert die Produktion von "grünem" Wasserstoff aus Windstrom. Dem Verein gehören rund 250 kleinere und größere Unternehmen sowie Institute aus allen Bereichen der Windindustrie, der maritimen Industrie sowie der Forschung an.
Kontakt:
Hans-Dieter Sohn | Senior Communications and Marketing Manager WAB e.V. | +49 173 2382802 | hans.sohn @ wab.net