2. Norddeutsche Wasserstoffkonferenz am 27.11.2024 in Hamburg
Mittwoch, 27.11.24, 11:00 - 21:00 Uhr
Konferenzort:
Besenbinderhof 57a, Musiksaal, 20097 Hamburg
Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft steckt momentan in einer kritischen Phase.
Obwohl klimafreundlicher Wasserstoff für die anstehende Energietransformation dringend benötigt wird und die IPCEI-Projekte aus der Hy2Infra Welle endlich ihre nationalen Förderbescheide erhalten haben,
werden bisher noch für zu wenig Projekte finale Investitionsentscheidungen (FID) getroffen. Gleichzeitig ist aktuell noch unklar, woher wir unseren Wasserstoff in welchen Mengen und zu welchen Kosten importieren werden.
Die norddeutschen Wasserstoffnetzwerke laden daher am Mittwoch, den 27.11.2024 zum zweiten Mal zur Norddeutschen Wasserstoffkonferenz ein, um Hindernisse für diese Bereiche zu thematisieren,
Lösungsansätze zu diskutieren und die Bedeutung der norddeutschen Bundesländer hervorzuheben.
Agenda:
Norddeutsche Wasserstoffstrategie - Status Quo aus den fünf Handlungsfeldern
- Politisches Panel der fünf norddeutschen Bundesländer
Moderation: Lis Blume, Niedersächsisches Wasserstoffnetzwerk
Panelisten:
Maike Frese, Staatsrätin für Wirtschaft bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation Bremen
Ines Jesse, Staatssekretärin, Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern
Frank Doods, Staatsekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Andreas Rieckhof, Staatsrat der Behörde für Wirtschaft und Innovation, Hamburg
Henning Mümmler-Grunow, Abteilungsleiter Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein
- Wasserstoffhochlauf in Gefahr – Welche Maßnahmen sind dringend erforderlich, um den Markt zu stimulieren?
Dr. Silke Wagener, Freudenberg Gruppe & Nationaler Wasserstoffrat
Wirtschaftlichkeit, Geschwindigkeit & Rahmenbedingungen für nachhaltige Wasserstoffmärkte
Moderation: Jan Rispens, Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur GmbH
Trotz Übergabe der nationalen Förderbescheide für die IPCEI Projekte haben nach wie vor zu wenige Elektrolyseprojekte eine FID (Final Investment Decision) getroffen -
allein in Norddeutschland sind gemäß der Norddeutschen Wasserstoffstrategie bis 2030 aber 5 GW Elektrolyseleistung vorgesehen.
Dazu tragen Faktoren wie fehlende Abnehmerverträge, unklare Regulatorik oder Kostensteigerungen durch veränderte Lieferketten post-Corona bei.
Wie können wir die geplanten 5 GW in den nächsten 5 Jahre erreichen? Wie erhöhen wir die Geschwindigkeit und die Realisierung von FID?
Wie kann der Markthochlauf für Wasserstoff so erfolgen, dass nachhaltige Marktplätze entstehen?
Panelisten:
Anke Alvermann-Schuler, Gasunie Energy Development GmbH
Kathrin Schulz, Hynamics Deutschland GmbH
Dr. Tom Schelo, CIP GmbH
Olaf Jäger-Roschko, GP Joule Hydrogen GmbH
Gunnar Assmann, Storengy Deutschland GmbH
Alfred Hoffmann, Salzgitter AG
Wasserstoffimporte: Aufbau von Infrastrukturen und Partnerschaften
Deutschland muss in Zukunft einen Großteil seines Wasserstoffbedarfs über Importe decken.
Neben der Herausforderung die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland aufzubauen, müssen gleichzeitig Produktionskapazitäten und Exportstrukturen in und von potentiellen Partnerländern aufgebaut werden.
Um Planungssicherheit für diese Länder zu schaffen, wurde im Juli 2024 die Wasserstoff-Importstrategie beschlossen.
Wie gut spielen die Importstrategie der Bunderegierung, die Entwicklung der Importinfrastruktur und Kapazitäten in den Exportländern zusammen und welche Mengenpotentiale ergeben sich daraus?
Moderation: Katja Rosenburg & Dr. Matthias Hüppauff, EE.SH
Panelisten:
Kim Malin Lakeit, Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Dr. Alexandra Stein, Scottish Government
Dr. Christian Janzen, Uniper SE
Lukas Hubert, Hint.Co
Philipp Kroepels, Mabanaft GmbH & Co. KG
- Netzwerkabendempfang
Die Norddeutsche Wasserstoffkonferenz wird in Kooperation folgender Netzwerke organisiert:
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